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Neuer Präsident beim JSV Küssnacht

Pünktlich um 1900 Uhr Begrüsste der Präsident Alfons Ulrich zur 112. Generalversammlung des Jagdschutzvereins Küssnacht am Rigi. Diese fand nach Aufhebung der Coronaeinschränkungen wieder traditionell am Freitag vor dem Palmsonntag statt. Insgesamt versammelten sich rund 40 Jäger und Jungjäger und freuten sich über die informative Zusammenkunft.

Die Berichte des Hegeobmannes und des Kassiers wurden mit Applaus genehmigt. Aufgrund der Corona bedingt kleineren Ausgaben und privaten Spenden, schloss die Kasse mit einem Plus. Dies wird für das laufende Vereinsjahr benötigt, so stehen grössere, finanzielle Ausgaben, wie etwa der mit dem Bezirk Küssnacht erstellte Dienstbarkeitsvertrag für die Jagdhütte im Chiemen an. Mehrausgaben werden auch für die Sennenchilbi 2023 erwartet.

Nach diversen Sachgeschäften stand das mit Interesse erwartete Traktandum Wahlen an. Nach 12 intensiven und ereignisreichen Jahren tritt der amtierende Präsident Alfons Ulrich zurück. Der Vorstand hat in den vergangenen Monaten diverse Selektionsgespräche mit potentiellen Kandidaten geführt. Ein Kandidat hat sämtliche Test mit Bravour bestanden und wurde der Versammlung zur Wahl vorgeschlagen. Einstimmig wurde Rolf Beeler zum neuen Präsidenten des Jagdschutzvereines Küssnacht am Rigi gewählt.

Der Abtretende Präsident wünschte seinem Nachfolger viel Erfolg und Durchhaltewillen für seine kommende Aufgaben.

Des weiteren wurde Marco Schmid in seinem Amt als Kassier bestätigt. Bei den Revisoren gab es auch eine Vakanz zu füllen. Kari Niedeberger gab sein Amt als erster Revisor ab, er wird sich in Zukunf mit vollem Elan auf das Amt des Hüttenwartes Chiemen konzentrieren. Mit Ivo Zimmermann konnte eine Ideale Besetzung gefunden werden. Auch im Bereich Hege wurden die fünf Hegechefs, welche jeweils ein Gebiet im Bezirk verantworten, in ihrem Amt bestätigt. Somit Koordinieren Reto Pfrunder, Norbert Ehrler, Paul Annen, Joe Weiss und Beat Roos auch dieses Jahr u.a. die bald startende Rehkitzrettung. Diese wird nebst den Bodensuchenden neu auch mit 3 Drohnen unterstützt um die frisch gesetzten Rehkitze aus den zu mähenden Wiesen zu bergen. Rehkitze besitzen die ersten 2-3 Wochen einen natürlichen Drückinstinkt, d.h sie pressen sich bei Gefahr flach auf den Boden und bleiben regungslos liegen. Dies auch der Grund für zahlreiche Mähtode den es zu verhindern gilt.

Desweitern durften 6 Neumitglieder im Verein begrüsst werden.

Als Abschluss der Versammlung wurde Alfons Ulrich für seinen grossen Einsatz im Verein und für die heimische Jagd geehrt. Ihm wurde die Ehrenmitgliedschaft erteilt. Als letzte Amtshandlung schloss er 21.30 die 112. Generalversammlung.



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